Lapacho
Die Heilkraft des Lapachobaumes liegt in der dünnen, rotbraunen Rinde. Je nach Ursprungsland wird der Lapachobaum anders benannt. Der botanische Name ist Tabebuia avellanedae genauer Tabebuia avellanedae Lorentz ex Griesb. Aber auch die Namen wie Flor amarillo oder Tahuar trägt dieser Baum. Bereits die Inkas kannten seine Heilkräfte und setzten ihn als Tee für eine Vielzahl von Krankheiten ein: Bei Diabetes, Rheuma, Allergien, Krebs, Schmerzen oder sogar bei Magengeschwüren.
Bei wissenschaftlichen Untersuchungen zeigt der Lapachotee ein hohen Gehalt an Mineralien. Ein Kilogramm Lapachorinde enthält ca. 45 Gramm Kalzium, 250 Milligramm Eisen und 180 Milligramm Kalium. Weitere Mineralien des Lebensbaumes sind: Barium, Bor, Chrom, Gold, Iod, Kobalt, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Silicium und Zink. Insgesamt 20 chemische Verbindungen wurden bereits isoliert und klassifiziert. Die derzeit am besten untersuchte Substanz des Lapachobaumes ist das Beta-Lapachon, auch Lapachol genannt. Diese Substanz zeigte in wissenschaftlichen Studien krebshemmende Eigenschaften bei Brustkrebs Lungenkrebs und Leukämie und immunstimulierende Wirkungen bei Aids.
Die Wirkkraft des Lebensbaumes basiert auf einer Kombination von Mineralien, Spurenelementen und außergewöhnlichen Verbindungen wie das Lapachol.
Es stehen keine Artikel entsprechend der Auswahl bereit.